Für Dawsons jährliches Teambuilding wollten wir mehr als nur einen freien Tag – wir suchten nach Erlebnissen, die unser Team enger zusammenschweißen und gleichzeitig Kreativität und Freude wecken würden. Dieses Jahr fanden wir genau das in einem Wochenende voller handgefertigter Keramik, adrenalingeladener Abenteuer und ruhiger Momente inmitten der Natur. Am Ende ging es nicht nur um die Aktivitäten, sondern darum, die Stärke unseres Teams neu zu entdecken – und wie sich diese Stärke in einen besseren Service für unsere Kunden umsetzt.
Unsere Reise begann in einer gemütlichen Werkstatt in einem Dorf am Hang, wo Reihen von Tonblöcken und Töpferscheiben warteten. Die Mission? Unsere eigenen lila Tonbecher zu formen, eine traditionelle Keramik, die für ihre poröse Textur und die Fähigkeit, den Geschmack von Tee zu verbessern, bekannt ist. Als wir Schürzen anzogen und uns um die Arbeitstische versammelten, verwandelte sich die anfängliche Verlegenheit der Amateure im Umgang mit Ton schnell in Gelächter. Der Töpfermeister demonstrierte die Grundlagen: den Ton auf der Scheibe zentrieren, sanft drücken, um die Basis zu formen, und die Seiten nach oben ziehen, um den Becher zu formen. Aber Theorie und Praxis erwiesen sich als Welten voneinander entfernt.

Der Becher eines Kollegen kollabierte zu einem schiefen Klecks; der Henkel eines anderen löste sich mitten in der Herstellung. Doch statt Frustration gab es Zusammenarbeit. Die Designerin, die noch nie zuvor Ton angefasst hatte, nutzte ihr Auge für Symmetrie, um dem Verkaufsteam zu helfen, ihre Becherformen zu verfeinern. Die Ingenieure, mit ihrem Händchen für Präzision, gaben Tipps zum Ausbalancieren des Rands, damit die Becher stabil stehen. Sogar der CEO, der sich normalerweise auf Tabellen konzentrierte, ließ sich von der Stimmung mitreißen und präsentierte stolz seine „rustikale“ Kreation – einen Becher mit absichtlich unebenen Rändern, den er als „Meisterwerk der Unvollkommenheit“ bezeichnete. Am Nachmittag hielt jeder von uns einen einzigartigen lila Tonbecher in der Hand, mit Fingerabdrücken verschmiert und auf die beste Art und Weise unvollkommen. Das waren nicht nur Tassen; sie waren greifbare Erinnerungen daran, wie wir gedeihen, wenn wir uns gegenseitig unterstützen.
Der zweite Tag begann mit einer morgendlichen Fahrt ins Flusstal, wo unser nächstes Abenteuer wartete. In Schwimmwesten gekleidet und mit wasserdichten Handys bewaffnet, stapelten wir uns in aufblasbare Flöße, sechs Personen pro Boot. Die anfängliche Ruhe des Flusses täuschte über die Aufregung hinweg, die vor uns lag. Als wir die erste Stromschnelle erreichten, vermischten sich Schreie der Überraschung mit Gelächter, als sich Flöße drehten, Wasser über die Seiten spritzte und das Paddel von jemandem flussabwärts trieb (schnell von einem Team in der Nähe geborgen). Was das Erlebnis unvergesslich machte, war nicht der Nervenkitzel der Stromschnellen – es war die Teamarbeit. Wenn ein Floß auf einem Felsen stecken blieb, eilten alle herbei, um es freizuschieben. Wenn der Hut eines Kollegen wegflog, beugte sich ein anderer vor, um ihn mitten im Strom zu greifen. Wir lernten, ohne zu schreien zu kommunizieren, die Züge des anderen zu antizipieren und kleine Siege zu feiern – eine reibungslose Fahrt durch einen engen Kanal, ein gut getimter Paddelschlag – so wie wir es im Büro tun, wenn wir einen Projektmeilenstein erreichen.
Nach dem Flussabenteuer tauschten wir nasse Flöße gegen Wanderschuhe und wagten uns in einen riesigen Wald aus hoch aufragenden Bambusstämmen, die sich sanft im Wind wiegten. Sonnenlicht filterte durch das dichte Blätterdach und warf gesprenkelte Schatten auf den Weg, als wir umherwanderten. Die Gespräche hier waren langsamer, nachdenklicher. Der Marketing-Praktikant teilte ihre Träume von der Einführung einer Nachhaltigkeitskampagne mit; der IT-Spezialist öffnete sich über seine Leidenschaft für das Wandern. Wir hielten an, um Gruppenfotos zu machen, Arme über den Schultern der anderen, wobei sich Bambusstämme hinter uns in den Himmel reckten. In dieser friedlichen Umgebung war es leicht, über Jobtitel und Fristen hinauszusehen. Wir waren nur Menschen, verbunden durch eine gemeinsame Reise.
Am Abend, als wir uns zu einem letzten Abendessen versammelten, war die Stimmung elektrisch. Wir tauschten Geschichten vom Wochenende aus – die lustigsten Keramikpannen, die wildesten Flussmomente, die stille Schönheit des Bambuswaldes. Ein Kollege fasste es zusammen: „Ich habe das Gefühl, dass ich jetzt jeden besser kenne. Nicht nur, was sie bei der Arbeit tun, sondern wie sie denken, wie sie lachen, wie sie helfen.“
Das ist die Magie des Teambuildings bei Dawson. Es geht nicht um erzwungenes Bonding; es geht darum, Räume zu schaffen, in denen wir wir selbst sein können, uns aufeinander verlassen und uns daran erinnern können, warum wir zusammenarbeiten. Wenn wir Seite an Seite Keramik herstellen, lernen wir, die einzigartigen Fähigkeiten des anderen zu schätzen. Wenn wir uns als Team Herausforderungen stellen, stärken wir unsere Fähigkeit, uns anzupassen und unter Druck zusammenzuarbeiten. Wenn wir durch die Natur wandern, verbinden wir uns wieder mit der Freude an gemeinsamen Erlebnissen.
Und hier ist die Sache: Diese Lektionen bleiben nicht in der Werkstatt oder am Fluss. Sie kommen mit uns zurück ins Büro. Sie machen uns zu besseren Zuhörern bei Kundengesprächen, zu kreativeren Problemlösern, wenn Herausforderungen auftreten, und zu engagierter, die Extrameile zu gehen. Denn wenn ein Team einander vertraut, wenn es Freude an der Zusammenarbeit hat und wenn es ein Gefühl für den Zweck teilt, strahlt diese Energie nach außen – direkt zu den Kunden, denen wir stolz dienen.
Für Dawson war dieses Wochenende nicht nur ein Rückzugsort. Es war eine Investition – in unser Team, in unsere Kultur und in das Versprechen, dass wir bei jedem Projekt, jeder Partnerschaft und jedem Kunden, mit dem wir das Glück haben, zusammenzuarbeiten, immer unser Bestes geben werden. Auf das nächste Abenteuer, sowohl im Büro als auch darüber hinaus.